Samstag, 28.04.
DJK Adelsdorf - TSV Lonnerstadt 2:3 (1:2)
Tore: 1:0 Markus Starkauf (20.min.), 1:1 Helmut Hagen (22.min), 1:2 Peter Übler (30.min.), 1:3 Bernd Derrer (53. min.), 2:3 Lars Tietze (70.min.)
Aufstellung: Hüllmann, Hebling, Dittl, Brettreich, Westland, Brendel, Hofmann, Hagen, Derrer, Lenk, Übler
Bank: Wirth, Kloster W.
Auf einem Acker (von Wühlmäusen und Maulwurfhügeln zerstörtes ehemaliges Sportgelände mit holpriger Furchenbildung) waren wir alle miteinander der Verletzungsgefahr ausgesetzt. Wir hatten wie auch in den letzten Spielen erhebliche Probleme im Abschluss von teils sauber herausgespielten Chancen.
Adelsdorf erste Möglichkeit drehte mit dem 1:0 den Spielverlauf auf den Kopf. Wir antworteten mit teils wütenden Angriffen. Unser neuer Fußballstern am Horizont, genannt "Wieselflinkhelmut" netzte in der 22min. zum Ausgleich ein. Danach entwickelte sich ein Sturmlauf unserer Mannschaft. Vor der Pause überzeugte Peter Übler mit einem schönen Tor aus Nahdistanz. Damit rechtfertigte er seine Aufstellung in der Anfangsformation. Einen starkes Spiel lieferte auch Willi ab. Ihm liegt wohl eher der defensivere Part im Mittelfeld. Erwähnenswert ein schöner Kopfball von Adelsdorf gefährlichsten Angreifer Markus Starkauf an den Pfosten.
Zur Pause musste dann unser Spielleiter aus gesundheitlichen Gründen den Platz verlassen. Ab dem Zeitpunkt spürten wir einen deutlichen Bruch in unserem Spiel. Markus Wirth merkte man seine sehr lange Spielpause merklich an. Zum Glück erzwang unser bester Spieler Bernd Derrer nach schöner Einzelleistung das 3:1. Sein super gezirkelte Bogenlampe genau ins Gambel hätte auch einen Videoeintrag in Youtube verdient. Dann konnten wir unseren Kloster, Walerie zum Einsatz bringen. Sehr kritisch ist hierbei sein Nachschlagen ohne Ball zu erwähnen. Konsequenzen werden hierbei vom Spielleiter in Erwägung gezogen. Leider wurde noch mehrere Chancen versiebt. Die Adelsdorfer gewannen von Minute zu Minute sogar ein leichtes spielerisches Übergewicht. Nach einer Eckenserie erzielte der 2m-Riese Lars Tietze den nicht unverdienten Anschlusstreffer. Dank einiger schöner Paraden von Lutz retteten wir den "Dreier" über die Zeit.
Der sehr schwach pfeifende Schiedsrichter legte einen klaren Elfmeter an die Strafraumgrenze. Diesen Freistoß schenkten wird dem Gegner.
Vielen Dank an den Gastgeber für ein schönes Ambiente nach dem Spiel mit kostenloser Brotzeit .
Fazit: In den nun anstehenden wichtigen Spielen gegen Vestenbergsgreuth und Etzelskirchen muss unbedingt eine Leistungsexplosion her. Wir dürfen uns nicht mehr von "Einlulltaktiken" des Gegners anstecken lassen.